Wer liebt und Abschied nimmt,
der lebt, um woanders weiterzulieben.
Claude Anet

Prominente Unterstützer*innen

Viele Menschen fürchten sich vor dem Tod, aber noch mehr vor dem Sterben. Die Hospizidee möchte dieser Angst entgegentreten und Menschen in der letzten Phase ihres Lebens, Freude, Trost, befreiende Begegnungen und Lebensqualität schenken. Die Unterstützung unserer Botschafter wird es uns ermöglichen, diese Botschaft weiter zu verbreiten, aufzuklären und die nötigen Mittel zu mobilisieren, um die Hospizpflege zu fördern und zugänglicher zu machen. Wir sind zutiefst dankbar für die Bereitschaft und das Engagement unserer Botschafter, die Wichtigkeit des Hospizgedankens in die Welt zu tragen und die Notwendigkeit einer menschenwürdigen Begleitung am Lebensende zu betonen. Gemeinsam werden wir mehr Menschen erreichen, Hoffnung schenken und Verständnis schaffen.

Sinah Jakobsmeyer
Radio Moderatorin

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viel Menschen über den Beginn des Lebens wissen. Heutzutage gehört es absolut dazu, eine Hebamme zu konsultieren, wenn ein Kind zur Welt kommt. Das Ende unseres Lebens hat eigentlich die gleiche Aufmerksamkeit verdient. Es ist für Sterbende und die Zurückgelassenen immerhin ein extrem einschneidendes Erlebnis. Eigentlich bräuchte es dafür auch für jeden und jede eine Begleitung – eine Sterbeamme. 

Ich persönlich empfinde das Hospiz als genau das. Eine liebevolle Begleitung für einen wichtigen, für den letzten Abschnitt des Lebens. Als mein Vater verstarb, hätte ich mir das für ihn gewünscht. Und ich freue mich für jeden, der diese Begleitung bekommt. Es ist ein trauriger Abschnitt des Lebens. Aber die Pflegenden im Hospiz zeigen, dass da neben dem Schatten auch zum Schluss noch ganz viel Sonnenschein ist.

Julian Jakobsmeyer
Regisseur, Filmemacher und Kameramann

Gestartet mit einer gewissen Beklemmung, veränderte sich meine Wahrnehmung radikal, als ich persönlich das Hospiz besuchte. Unser Paderborner Hospiz ist weit mehr als nur ein Ort des Abschieds. Die Hingabe und das tiefe Engagement der Menschen vor Ort machen diesen Ort zu einem wahren Refugium für jene, die sich in ihrem letzten Lebensabschnitt befinden. Inmitten dieser Gemeinschaft spürt man die Kraft der Fürsorglichkeit, die den Abschied in ein würdevolles Miteinander verwandelt. Es bewegt mich zutiefst, und ich möchte mich engagieren, um dem Thema Hospizarbeit mehr Sichtbarkeit zu verleihen und die Bedeutung dieser wertvollen Arbeit ins Licht zu rücken.

Ron Schallenberg
Fußballspieler beim FC Schalke 04

Als das Paderborner Hospiz über Julian Jakobsmeyer Kontakt zu mir aufgenommen hat, musste ich im ersten Moment echt schlucken, da ich bis dahin noch nie mit so einem Ort in Berührung gekommen bin und es bei mir erstmal Unbehagen ausgelöst hat. Ich entschied mich trotzdem für einen Besuch und muss im Nachhinein sagen, dass ich eine völlig falsche Vorstellung von dem hatte was ein Hospiz ist. Wie lebensfroh, offen und herzlich die Leute dort sind hat mich überrascht und schwer beeindruckt. Es ist wichtig, dass unser Paderborner Hospiz eine größere Aufmerksamkeit erfährt, da es eine unglaublich wichtige und wertvolle Arbeit ist, die nicht nur die Pflege und das Begleiten der Hospizbewohner betrifft, sondern auch die Unterstützung für Familienangehörige und Freunde.